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Diese beiden Formate stehen für Daten aus dem Druckbereich, wobei man das PDF auch als herkömmliche Datei für Textdokumente nutzen kann.
In diesem speziellen Fall meine ich aber das PDF zum Drucken von Visitenkarten, Briefbögen, etc.
EPS – ein vielgenutztes Druckformat
EPS steht für Encapsulated PostScript-Format. Adobe hat das EPS-Format im Jahr 1987 entwickelt. Eine Zeit lang hat man es auch häufig genutzt. Heutzutage kommt dieses Format jedoch kaum noch zum Einsatz. Das PDF-Format hat das EPS abgelöst. weil es eine geringere Datenmenge besitzt.
EPS-Daten werden als Seitenbeschreibungssprache angelegt. Diese dient dazu, eine Druckseite zu beschreiben und für den Druck vorzubereiten. Hiermit wird festgelegt, welche Formen, Grafiken und Texte sich wo auf der Seite befinden.
Ein Nachteil dieses Formates ist das sehr große Datenvolumen, sodass eine Bearbeitung dieser Daten nur mit den entsprechenden Ausgabegeräten bearbeitet werden kann, dem Rastergrafikprozessor.
PDF – heute Standard beim Drucken
PDF – Portable Document-Format ist das meistgenutzte Format zum Drucken von unterschiedlichen Printprodukten. Ob Briefbögen, Visitenkarten, Plakate oder was auch immer. Jede Druckerei kann dieses Format lesen und die entsprechenden Produkte dazu herstellen.
Durch die geringe Datenmenge ist es ein sehr platzsparendes Format. Man kann das PDF aber neben den Druck-Erzeugnissen auch für Formulardaten in der Textverarbeitung nutzen. Viele digitale Magazine und sogar E-Books legt man heutzutage im PDF-Format an.
PDF ist die Weiterentwicklung von EPS und basiert ebenfalls auf der PostScript Sprache, also einer Seitenbeschreibungssprache.
Oft kommt es vor, dass „überflüssige Daten“ in Druckdaten angelegt sind, diese werden mit dem Adobe Destiller herausgefiltert und so die Datenmenge verringert.