Weihnachtskarten

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wie soll meine Weihnachtskarte für die Firma aussehen? Im Netz wird dann nach Weihnachtskartenvorlagen gesucht. Weihnachtskarten sind immer noch eine bewährte Möglichkeit, seinen Kunden, Lieferanten oder Netzwerkpartnern „DANKE“ zu sagen. Dennoch sollten ein paar grundlegende Dinge beachtet werden.

Das Design

Weihnachtskarten runden das Jahr mit einem netten Gruß ab. Da sollte auch auf die gestalterische Umsetzung geachtet werden. Ob knallbunt oder eher schlicht und zurückhaltend, ist auch von der Zielgruppe abhängig. Ein Steuerberater wird vielleicht ein schlichteres Design bevorzugen, als ein Kunstmaler, der mit viel Farbe seine Karte grafisch umsetzt. Ein überladenes Design kann den Leser aber auch „erschlagen“ statt ihn auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen.

Individuell oder Massenware

Die Anzahl der zu verschickenden Karten ist auch wichtig, um die Exklusivität und Individualität zu beeinflussen. Eine überschaubare Zahl von ca. 20 Karten lässt sich im kleinen Rahmen selbst herstellen. Je höher die Kartenanzahl, desto wahrscheinlicher ist es, diese durch einen Grafiker erstellen und drucken zu lassen.

Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Weihnachtspost nicht den Eindruck erweckt, es würde sich um Massenware handeln. Massenware ist schnell erkennbar und transportiert weder Wertschätzung noch weihnachtliche Vorfreude.

Alle Möglichkeiten der Individualisierung, von persönlicher Anrede bis hin zu handschriftlicher Unterschrift, sollten dabei genutzt werden. Auf keinen Fall sollten Weihnachtskarten aus dem Supermarkt für den Versand genutzt werden. Es wirkt so, als wäre das eine „billige Alternative“, weil es schnell und kostensparend ist.

Bitte keine Werbung in der Weihnachtspost

Einer der größten Fehler, die hier gemacht werden können, ist die Platzierung von „Werbeangeboten“. Bitte bestellen Sie noch heute unser Produkt zum Preis von XXXX – NEIN! So etwas gehört nicht in Vorweihnachtspost.

Dezenter Hinweis auf den Absender

Je nach Unternehmen kann es sinnvoll sein, den Hinweis zum Unternehmen, auf der Rückseite in dezenter Form zu platzieren, statt in großen Lettern oder gar mit einem überschwenglichen Logo darzustellen. Weniger ist hier mehr.

Der Umschlag sollte zur Karte passen

Du hast eine sehr hochwertige Weihnachtskarte – aber keinen passenden Umschlag? Achte darauf, eine Farbe zu wählen, die der Kartenfarbe „nahe“ kommt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass nicht jede Umschlagfarbe zum Postversand geeignet ist, denn wenn die Farbe zu dunkel ist, kann die Adresse maschinell nicht mehr gelesen werden. Dein Dienstleister kann dich da sicherlich beraten – auch der Onlinehandel bietet eine große Auswahl.

Perfekter Zeitpunkt zum Versand

Wann ist der perfekte Zeitpunkt, um die Weihnachtspost zu versenden? Eine Faustregel gibt es nicht. Bedenke, dass die Postdienstleister unterschiedliche Laufzeiten haben. DHL stellt innerhalb weniger Tage zu, andere brauchen bis zu einer Woche. Die Weihnachtspost sollte ca. 1 Woche vor Weihnachten beim Empfänger eintreffen. Alles andere wäre viel zu früh und verpufft gleich wieder.

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